HowTo – SeduBoard einstellen

Minimal Test-Setting aufbauen

• Wenige Platinen in einem Ring stecken
• Netzteil an der Sedu/Versorger Platine anschließen
• SeduBoard an der Sedu/Versorger Platine anschließen
• USB Verbindung zu PC herstellen

Dies kann z.B. so aussehen:

Sedu-Board Baudrate einstellen:

Während Boblight / Dreamboxen das SeduBoard mit 500k Baudrate ansteuern, kann Atmowin softwarebedingt leider nur 250k Baudrate fahren. Damit unser SeduBoard mit Atmowin läuft gehen wir wie folgt vor:

• SEDU-Board aufschrauben und den Jumper abziehen, damit die Baudrate nicht mehr bei 500kBaud, sondern bei 250kBaud ist.
• SEDU-Board wieder zusammenschrauben

Sedu-Board einrichten

Je nachdem, ob ihr Windows Update ein- oder ausgeschaltet habt, wird jetzt
automatisch ein Treiber installiert. Ich nutze einen HTPC und da ich nicht
jedes Mal beim Benutzen eines der zahlreichen Updates installieren
möchte, habe ich das Update ausgeschaltet. Es wird kein Treiber installiert,
im Gerätemanager (Systemsteuerung -> Gerätemanager) sieht es so aus:
Falls ihr das Auto-Update eingeschaltet habt, kann es sein, dass der Treiber direkt
installiert wird. Wenn es so aussieht…

..könnt ihr direkt bei bei mit der Konfiguration des Sedu-Boards beginnen.

Sedu-Board Treiber installieren:

Dazu müsst ihr den FTDI-Treiber runterladen. Den gibt’s hier (Direktlink):

http://www.sedu-board.de/prog/SEDU-FTDI.zip

Oder in der Download Rubrik.

http://www.sedu-board.de/downloads/
Unter „Software“ (FTDI-Treiber angepasst für SEDU) SEDU-FTDI-Treiber…
Nachdem ihr den Treiber runtergeladen habt müsst ihr ihn entpacken (am besten
auf dem Desktop, weil man es dort einfach wiederfindet).
Zum Installieren könnt ihr keine der entpackten Dateien per Doppelklick
ausführen, sondern müsst mit der rechten Maustaste im Gerätemanager auf
„SEDU Board USB“ klicken:

Und dort auf Eigenschaften klicken. Weiter geht’s im Reiter „Treiber“:

Ihr klickt jetzt auf „Treiber aktualisieren“ und wählt „auf dem Computer nach
Treibern suchen“:

Im nachfolgenden Fenster wählt man „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem
Computer auswählen“:

Jetzt werden die gängigen Gerätetypen aufgel

istet, hier muss man nichts
auswählen, einfach weiter klicken:

Danach wird eine Liste abgerufen:

Wenns fertig ist sieht es bei mir so aus. Man klickt „Datenträger“:

Und dort „Durchsuchen“:

Jetzt navigiert man in den vorhin entpackten Treiberordner und wählt dort die
Datei „ftdiport.inf“ aus und klickt OK.
Im nachfolgenden Fenster muss man wieder mal weiter klicken:

Abhängig von der eingestellten Sicherheitsstufe kommt ein Hinweis:

Hier wählt man „Diese Treibersoftware trotzdem installieren“. Dann nochmal
installieren klicken:

Und schließen.

Beim Schließen der Fenster wird man aufgefordert, den PC neu zu starten, damit
die Änderungen wirksam werden. Das bitte tun.
Nach dem Neustart ist der Treiber installiert und man sieht das SEDU-Board im
Geräte-Manager:
Wichtig ist es, sich die Zahl des COM Anschlusses zu merken. Bei mir ist es die 3.

Sedu-Board konfigurieren:

Nun laden wir das SEDU Setup Tool herunter.
Im Gerätemanager sieht man unter den COM Ports ob das SEDU-Board korrekt initialisiert wurde.

Eventuell muss der Treiber noch installiert werden (siehe auch oben).

Wir merken uns die Nummer und verbinden uns im Setup Tool mit dem   SEDU Board. Nun können wir StandardProgramme festlegen die laufen sollen, wenn kein Ambilight Signal anliegt.

Aufgrund der RGB Belegung müssen wir hier BGR wählen!

(500kBaud Baudrate im Auslieferungszustand)

Wir wählen „Fixed Color“ um die Farbbelegung zu prüfen. Am besten einmal die Farbe auf ROT, GRÜN und BLAU festlegen und schauen was unser Ambilight Kreis wiedergibt.

Manche Programme wie „Atmowin“ unterstützen nur bis 84 Einzelkanäle, hier kann man über die SeduConfig jeweils zwei oder mehrere LEDs zu einem Kanal zusammenschalten und so seinen kompletten Ring betreiben.

Über „Save EEPROM“ werden die Einstellungen ins SEDU gespeichert und sollten auch bei Stromverlust bestehen bleiben. Bitte führt diese Funktion ruhig 5x aus um sicher zugehen dass es gespeichert wurde.  Am besten trennen wir direkt danach Strom und USB und verbinden Strom erneut. Nun sollte direkt das neue Standardprogramm in richtiger Farbe angezeigt werden.